Der Betrieb von Violaine de Poret und ihrem Mann liegt in Riaz, in der Bergzone 1, und widmet sich ausschliesslich der Milchproduktion. Während der Woche arbeitet Violaine de Poret auswärts, bei der Finanzverwaltung einer Firma die sich mit dem Bau von Oeltankschiffen beschäftigt. Am Wochenende und in den Ferien geniesst sie es, für grosse Tischrunden zu kochen, wenn der Lehrling, die gelegentliche Gehilfen oder die Praktikanten sich zu der Familie
gesellen. Die zwei Töchter, Elise und Flore, sind zwar noch klein, helfen
aber liebend gern in der Küche mit und sind immer glücklich, wenn sie
das Personal des Betriebes zum Essen empfangen dürfen. Die Zubereitung von brasilianischen Gerichten erinnert Violaine an die sieben Jahre, die sie in Brasilien verbracht hat. Ihr Vater Daniel, der auch lange in Brasilien gelebt hat, wohnt gleich nebenan. Er setzt sich gerne an den Familientisch und erzählt Anekdoten über die brasilianische Landwirtschaft.