Aus der Medienmitteilung der Agrotec Bern
In der Halle des Bildungszentrums Aarberg waren anfangs Juli die Prüfungsstücke ausgestellt, an welchen die Teilnehmenden der Teilprüfung gearbeitet hatten.
In seiner Rede blickte Chefexperte Rolf Kettl zunächst zurück auf die Teilprüfung und lobte die Prüflinge, dass die Dreharbeiten dieses Jahr besonders gut gelungen seien. In Zahlen ausgedrückt, haben die Kandidatinnen und Kandidaten Löcher in einer Gesamttiefe von 27 Metern gebohrt. 95 Prozent der Teilnehmenden haben die Teilprüfung bestanden, zwei davon mit einer Glanznote von 5.5.
Hohe Erfolgsquote
Die Schlussprüfung des Qualifikationsverfahrens haben insgesamt 106 Lernende erfolgreich gemeistert, das entspricht einer Erfolgsquote von 92 Prozent. Bewertet wurden 87 Landmaschinen-, 26 Baumaschinen- und zwei Motorgerätemechanikerinnen und -Mechaniker. Das beste Resultat war mit 5.4 eine «wahre Leistung», lobte Kettl. Alle Lernenden, welche mit der Note 5.0 oder höher abschlossen, erhielten auf der Bühne ein kleines Geschenk. Am besten schlossen Landmaschinenmechaniker Rolf Dietler und Fabian Studer mit der Note 5.4 ab.
Das Rückgrat der Unternehmen
Marcel Dubler, Verbandsvertreter Agrotec Bern, gratulierte allen erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten und bezeichnete die jungen Berufsleute als «Rückgrat der Unternehmen». Die Technik bleibe jedoch nicht stehen und deshalb sollten auch sie mit der stetigen Entwicklung mitgehen. Dubler bekundete seine Hoffnung, dass die Ausgebildeten in der Branche weiterarbeiten würden.