Auf dem Teller statt im Abfall: Die fenaco Genossenschaft tut viel, um Foodwaste zu verhindern oder zu minimieren. Auch die Division Lebensmittelindustrie, welche ich seit dem 1. Juli 2019 leite, leistet ihren Beitrag. Beispielsweise indem wir ressourcenschonende Maschinen bei der Verarbeitung einsetzen oder dank neuen Technologien bei den Haltbarkeiten Verbesserungen erzielen. Einen Beitrag leisten wollen wir auch zu einer starken Schweizer Landwirtschaft. In Zukunft setzen wir hierzu in vier Bereichen an.
«Wir leisten einen Beitrag zu einer starken Schweizer Landwirtschaft.»
Erstens: Wir pflegen unsere Marken. Mit Ramseier oder Sinalco haben wir es bereits in die Köpfe von Herr und Frau Schweizer geschafft. Jetzt verstärken wir unseren Auftritt mit Marken wie Agri Natura beim Fleisch oder der Goldbeere beim Wein. Zweitens: Je näher wir beim Konsumenten sind, desto besser. Deshalb investieren wir in die letzte Meile zur Gastronomie und bauen diese aus. Drittens: Das Prädikat «Schweiz» steht ihm Ausland für Top-Qualität. Erstklassig sind auch unsere Produkte. Wir überprüfen deshalb, ob wir jenseits der Grenze neue Absatzkanäle für unsere Erzeugnisse erschliessen können. Und viertens: Effizienzsteigerung. Wir investieren in unsere Produktionsbetriebe und nutzen die Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung. So wollen wir auch künftig unseren Auftrag erfüllen: Wir veredeln die Produkte von Schweizer Bäuerinnen und Bauern zu hochwertigen Lebensmitteln, vermarkten sie und generieren Wertschöpfung für die heimische Landwirtschaft.