Dieses neue Klinea-Hackgerät wird entweder in Kombination mit der Precicam-Verschieberahmen für mehr Vielseitigkeit angeboten oder direkt mit dem Kipline-Kameralenkungssystem verbunden, um ein möglichst kompaktes Hackgerät mit Kamerasteuerung zu erhalten.
Klinea fügt sich nahtlos in die Strategie einer regenerativen und bodenerhaltenden Landwirtschaft ein. Neben der Reduktion bzw. dem Verzicht auf Pflanzenschutzmittel, belüftet das Hackgerät auch den Boden, fördert die Mobilisierung von Nährstoffen (Mineralisierung) und unterbricht die Kapillarwirkung.
Das parallelogrammgeführte Hackelement von Klinea hat je nach gewünschter Konfiguration 1 bis 3 Zinken und zeichnet sich durch die Montage von seitlich starren Zinken aus, um eine Abweichung des Schars zu verhindern und somit eine optimale Genauigkeit zu gewährleisten. Diese Seitensteifigkeit der Zinken ermöglicht auch eine gute Reaktionsfähigkeit des zugehörigen Führungssystems.
Die Zinken und Schare im Carré-Design sorgen für eine flächige Skalpierung bei gleichbleibender Tiefe. Ein neuartiges Anlenksystem, dass die Zinken trägt, integriert gleichzeitig ein Non-Stop- Sicherheitssystem mit Feder im Falle eines Aufpralls und ermöglicht auch eine schnelle Einstellung der Scharnierneigung des Schars.
Klinea beinhaltet standardmässig eine doppelte Reihe von Kämmen auf der Rückseite der Hackeinheit für ein perfektes Endergebnis und stellt sicher, dass die Wurzeln der Unkräuter auf der Bodenoberfläche freigelegt werden.
Optional bietet Klinea eine präzisere Unkrautbekämpfung durch hydraulisches Anheben der Elemente mit Isobus-GPS-Steuerung, die eine automatische Vorgewendesteuerung ermöglicht.
Die Montage einer beidseitigen Kipline-Doppelkamera ist ebenfalls verfügbar, um die Lenkung in zwei Erkennungszonen zu gewährleisten.
Die Maschine ist in den Breiten 3m, 4m, 6m und 8m mit Reihenabständen ab 15cm erhältlich.
Quelle: Carré
