Trotz rückläufigem Trend beim Konsum und Branchenherausforderungen wird Schweizer Schweinefleisch auch in Zukunft gegessen, davon zeigt sich Stefan Müller von Suisseporcs überzeugt. Der Zucht- und Produzentenverband verfolgt Trends anhand verschiedener Monitoring-Methoden und entwickelt daraus Strategien für Marktanpassungen und stärkere Betriebe in der Schweinebranche.
Anicom blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr 2022 zurück. Die angespannte Situation auf dem Schweizer Schweinemarkt mit historisch tiefen Produzentenpreisen hat es geprägt: Der Umsatz sank um 13,5 Prozent auf 436 Mio. Franken Mit gezielten Massnahmen will Anicom den Angebots- und Preisschwankungen auf dem Schweinemarkt in Zukunft entgegenwirken und die Produktion besser der Saisonalität anpassen. Erfreulich war die Marktsituation hingegen im Haartierbereich. Die anhaltend hohe Nachfrage sorgte für sehr gute Produzentenpreise.
Schweinefleisch ist in der Bevölkerung beliebt, mehr als jede andere Fleischart. 41,3 Prozent des verbrauchten Fleischs in der Schweiz stammt aus der Schweineproduktion. Dabei wird Schweinefleisch in verschiedenster Weise verarbeitet und den Endkonsumentinnen und -konsumenten angeboten. Die Infografik zum Schweizer Schweinemarkt 2020 zeigt die komplexen Zusammenhänge entlang der Wertschöpfungskette anhand aktueller Marktdaten.
Nach harten Zeiten erholt sich der Schweinemarkt in der EU etwas. China will spanische Schlachtschweine und in Deutschland nehmen die Überhänge ab.
Landleben
Betriebsführung
Nutztiere
Betriebsführung
Landtechnik
Damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert und um Ihre Erfahrungen zu verbessern, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie.
Notwendige Cookies ermöglichen die Kernfunktionalität. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren und kann nur durch Änderung Ihrer Browsereinstellungen deaktiviert werden.