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Nutztiere

Ab in die Verlängerung

Die Anzahl verlängerte Umtriebe auf Schweizer Legehennen-Betrieben hat sich in den letzten Jahren erhöht, insbesondere im Bio-Bereich.

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Publiziert am

Redaktorin, UFA-Revue

Verlängerte Umtriebe (>73 AW; Ø 83 AW beim Ausstallen) ermöglichen tiefere Produktionskosten, da der Anschaffungspreis der Junghenne über deutlich mehr Eier amortisiert werden kann. Herausforderung verlängerter Umtriebe sind die anspruchsvollere Planung und der erhöhte Knickeieranteil gegen Ende des Umtriebs. 2024 waren über 75 Prozent der Bio-Umtriebe verlängert*. Fürs Jahr 2025 rechnen die Eiervermarkter mit einer weiteren Steigerung auf über 80 Prozent. Dank verlängerter Umtriebe benötigt es weniger Junghennen, was freie Ställe für die Aufzucht von Bio-Junghähnen ergibt. In der konventionellen Produktion waren es 2024 über 31 Prozent verlängerte Umtriebe – 2025 werden ungefähr gleich viele erwartet.

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