Zum Stichtag 3. November 2021 wurden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 23,6 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt Deutschlands (Destatis) mitteilt, war dies der niedrigste Schweinebestand seit dem Jahr 1996.
Nach Auftreten des hochansteckenden Virus der Aviären Influenza in Hüntwangen ZH hatten das BLV und die Kantone am 27. November Schutzmassnahmen ergriffen. Die strengsten Auflagen in den Gemeinden rund um den Seuchenbetrieb werden nun aufgehoben. Die Einschränkungen entlang der grossen Gewässer in der Schweiz bleiben aber bis mindestens Ende Januar 2022 bestehen. Für eine Übertragbarkeit des Virus auf den Menschen gibt es keine Hinweise.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV hat die Verordnung über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) revidiert. Ziel ist, die Schlachtung für die Tiere möglichst schonend durchzuführen. Dazu wurden insbesondere die Betäubungsmethoden an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. Zudem gelten erstmals Vorgaben für die Schlachtung von Fischen und Panzerkrebsen sowie für die Gasbetäubung von Hühnern und Truthühnern. Die Verordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.
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