
In Zukunft sollen alle importierten Futtermittelkomponenten für die Schweizer Landwirtschaft aus verantwortungsvollem Anbau stammen, wie dies kürzlich in der Branche beschlossen wurde. Trotz einem sehr hohen Inlandfuttermittelanteil von 92 Prozent bei der Milchproduktion, bringt diese Anpassung auch in der Milch eine kleine Verbesserung. Der Vorstand der SMP nimmt positiv zur Kenntnis, dass die gesamte Wertschöpfungskette inklusive des Detailhandels bereit ist, die Mehrkosten angemessen bis auf den Absatzmarkt zu übertragen. Weiter nimmt der SMP-Vorstand von den Verhandlungen zur laufenden Sicherstellung der Butterversorgung Kenntnis und unterstützt die Produzentengruppe in ihren Forderungen.
Agroscope startet ein Forschungsprojekt, das den Einsatz von lokal gezüchteten Algen als Futtermittelzusatz für Nutztiere prüft. Die Mikroorganismen sollen als nachhaltige Proteinquelle für Rind und Schwein genutzt werden und so die Ökobilanz der Fleisch- und Milchproduktion verbessern.
Alle Suisag-Kunden, die seit Anfang 2020 am neuen Gesundheitsprogramm SuisSano teilnehmen, erhalten nun ihren persönlichen Gesundheitsreport mit allen wichtigen Aspekten zur Tiergesundheit, zum Arzneimitteleinsatz und zur Biosicherheit ihres Betriebes zugestellt.
Weniger Schweizer Eier wären eine Folge, wenn die Trinkwasserinitiative angenommen würde. Das argumentieren die Schweizer Eierproduzenten und verteilen am 5. Mai auf dem Waisenhausplatz in Bern darum symbolisch die «letzten» Schweizer Eier.
Die Branchenorganisation Milch (BOM) stellt nach einer Analyse der Marktlage einen Antrag auf weitere Butterimporte.
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