Der Slogan der neuen Volg-Werbekampagne könnte die Philosophie von Volg nicht besser auf den Punkt bringen: «Aus Liebe zum Dorf». Volg gehört nämlich seit jeher zum Dorf und das Dorf zum Volg. Hier sind wir als Detailhändler zu Hause und hier werden wir auch in Zukunft anzutreffen sein. Dass diese Strategie funktioniert, zeigt das kontinuierliche Wachstum von Volg. Nicht nur in der Deutschschweiz, sondern auch in der Westschweiz, wo Volg seit 2011 auch zum Dorf gehört.
Die Volg-Gruppe ist mit einem Umsatz von über 1,5 Milliarden Franken ein wichtiges Standbein im Geschäftsfeld Detailhandel der fenaco. Trotzdem ist Volg als Dorfladen in einer Nische zuhause. Hier allerdings als klarer Marktleader. Und das ist gut so, denn damit wird direkt die Schweizer Landwirtschaft gefördert. Bei keinem anderen Detailhändler ist der Anteil an einheimischen Produkten so gross wie bei Volg. Das sichert Arbeitsplätze in der Schweiz und auch im Dorf – dort, wo wir hingehören.
Ausruhen darf sich Volg trotz seines Erfolges nicht. Denn die Welt und das Leben im Dorf ändern sich. Hier gilt es, am Ball zu bleiben und den Kunden die richtigen Dienstleistungen und Produkte zu bieten, welche die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem Dorf benötigen. Vor kurzem haben wir beispielsweise die Möglichkeit geschaffen, in den Läden auch Bargeld zu beziehen. Somit ist Volg nicht nur ein Dorfaden für den täglichen Bedarf, Treffpunkt oder ein Postschalter, sondern auch ein Geldautomat.
Seit 2001 war ich Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg-Gruppe und durfte in dieser Funktion Volg mitprägen. Das hat mir über all die Jahre grosse Freude bereitet – auch aus Liebe zum Dorf. Meinem Nachfolger, Philipp Zgraggen, wünsche ich viel Erfolg beim Weiterschreiben der Volg-Erfolgsgeschichte.