Diesen August hat die Landor die neu gebaute Lagerhalle im Auhafen Muttenz (BL) bezogen. Auf 2000 Quadratmetern bietet die Halle Platz für bis zu 6000 Tonnen abgesackte Ware. Diese erweiterte Lagerkapazität dient als Puffer, um längere Lieferengpässe durch Zulieferer oder wetterbedingte Lieferverzögerungen überbrücken zu können. Kunden von Landor profitieren dadurch von einer noch besseren Warenverfügbarkeit sowie auch Kostenvorteilen, dies dank effizienterem Wareneinkauf und -umschlag. «Wir versuchen jeweils den Dünger dann zu erwerben, wenn er auf dem Weltmarkt am günstigsten ist, damit wir unseren Kunden einen möglichst günstigen Preis anbieten können», sagt Beat Grossert, Betriebsleiter Landor.
Mit der neuen Lagerhalle entstand nun eine grössere Lagerkapazität, wodurch auch grössere Mengen eingekauft werden können. «Der Grund für den Neubau war der Ersatz für eine bestehende Halle, welche dem Bau der fenaco Getreidesilos und der Getreidannahmestelle der LANDI Reba weichen musste. Die bestehende Halle war mit der Zeit und dem Wachstum auch zu klein geworden und bot mit zunehmendem Geschäft nicht mehr genügend Lagerkapazität, insbesondere für Palettenware», erklärt Beat Grossert.
Gebaut mit Schweizer Holz
Der Neubau steht auf dem Areal, welches bereits im langjährigen Baurecht durch die fenaco genutzt wird. Der Bau wurde durch die Schweizer Firma Strüby Konzept AG realisisert. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit wurde das Tragwerk der Halle mit Holz aus Schweizer Wäldern erstellt. Beim Bau gab es einige Hürden zu überwinden. Diese standen im Zusammenhang mit den umliegenden Tanklagern und Treibstoffleitungen. «Beim Bau war es wichtig, die spezielle Löschwasserrückhaltevorrichtung zu beachten, damit im Brandfall das Löschwasser nicht in den Rhein läuft», so Beat Grossert. Die Halle ist das erste von mehreren grossen Bauprojekten der Landor im Auhafen. Um den ändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, ist in einem nächsten Schritt eine zweite Abfüllanlage für BigBag geplant.