Die Toro Isotronic ist die erste Kreiselegge mit Isobus-Kommunikationsprotokoll. Alle Arbeitsparameter werden direkt von der Traktorkabine aus angesteuert und überwacht. Bei der Toro Isotronic, die mit Arbeitsbreiten von 5, 6 oder 7 Metern erhältlich ist, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Toro-Modells, dem zahlreiche mechanische, strukturelle und elektronische Innovationen hinzugefügt wurden. Das Modell mit 5 Meter Arbeitsbreite kann mit Traktoren von 160 bis 400 PS angetrieben werden.
Kontrolle über das Terminal
Auf der Maschine sind eine Vielzahl von Sensoren verteilt, mit denen die wichtigsten Funktionen wie Leistungsaufnahme, Öltemperatur in den Getrieben, Rotordrehzahl, tatsächliche Arbeitstiefe, Versatz der Walzen, Positionierung der Gelenkwellen beim Einklappen sowie Betriebsstunden und bearbeitete Fläche konstant kontrolliert werden. Weiter ermöglicht eine auf zwei Patenten basierende Lösung die Überwachung der aufgenommenen Leistung durch eine Kraftmesszelle, um die Effizienz während der Arbeit zu erhöhen.
Mechanische Innovationen
Zu den Neuerungen zählen die Einführung neuer Lager für die «Blindato»-Walzen, was eine gleichbleibende, von den Bodenverhältnissen unabhängige Arbeitsqualität auf dem Feld ermöglicht. Weiter liegt die Planierschiene nun höher und befindet sich näher an den Rotoren, um die Krümelung des Bodens zu verbessern.
Das Ölumlaufsystem wurde ebenfalls neu entwickelt. Es verwendet einen Behälter ausserhalb des Gehäuses und eine Zahnradpumpe, um die Ölzirkulation zu gewährleisten. Die daraus entstehenden Vorteile sind niedrigere Betriebstemperaturen des Zentralgetriebes sowie eine verlängerte Lebensdauer des Öls.