Die Isobus-Fähigkeit des Gespanns sorgt für präzise und bequeme Einstellmöglichkeiten bei gleichzeitig optimaler Auslastung des Maschinenparks.
- Neu am Solitair 23+ ist die Isobus-Technik. Einstellungen zum Beispiel der Saatgutmenge oder der Teilbreitenschaltung lassen sich vom Traktorterminal mit der MegaDrill-Steuerung vornehmen. Das entlastet den Fahrer und sorgt bei bis zu vier Teilbreiten für eine überlappungsfreie Aussaat und effizienten Betriebsmitteleinsatz.
- Der Frontbehälter Solitair 23+ wird in Verbindung mit der Kreiselegge Zirkon 12 und der Säschiene Optidisc 25 zu einer kompakten und wendigen Drillkombination. Dies sorgt für eine bessere Gewichtsverteilung gegenüber heckangebauten Systemen, so dass auch kleinere Traktoren für eine schlagkräftige Drilltechnik einsetzbar sind. Der Frontbehälter ist für Saatgut und Dünger geeignet. So bietet sich eine Kombination mit dem Einzelkornsägerät Azurit zur Maisaussaat an.
- Neben den bereits erhältlichen 4 und 4,5 Meter klappbaren Versionen gibt es die Säschiene OptiDisc jetzt auch in 3 und 4 Meter starren sowie 5 und 6 Meter klappbaren Ausführungen. Diese neuen klappbaren Varianten sind mit einem Zusatzfahrwerk für Strassenfahrten ausgerüstet. Dessen Stützräder entlasten die Hinterachse des Traktors um bis zu 3,5 Tonnen, so dass die maximal zulässige Achslast und das Gesamtgewicht des Traktors eingehalten werden. Das Zusatzfahrwerk lässt sich mit wenigen Handgriffen ver- und entriegeln.
- Herzstück der Säschiene OptiDisc 25 sind die bewährten parallelogrammgeführten Doppelscheibenschare. Eine Tiefenführungsrolle platziert das Saatgut bei Mulchsaat oder konventioneller Bestellung exakt in der voreingestellten Tiefe. Der Schardruck lässt sich mechanisch oder hydraulisch unabhängig von der Ablagetiefe verändern.
Der Solitair 23+ Frontbehälter ist ab sofort verfügbar, die neuen OptiDisc 25 Säschienen ab Januar 2022.
Quelle: Lemken