Neben bewährter Technik garantieren viele neue technische Details für perfekte Bodenanpassung und schonende Bearbeitung und dadurch für Qualitätsfutter und Spitzenleistungen im Stall.
Besonderer Hybridantrieb
Der Schwad-Riese TOP 1403 C verfügt genauso wie sein kleinerer Bruder (TOP 1252 C) über die besondere Hybrid-Technologie: Der Kreiselantrieb ist vorne hydraulisch und hinten mechanisch. Auch die Entlastung der Kreiseleinheiten erfolgt nach dem gleichen Prinzip: Die beiden vorderen Kreiseleinheiten werden hydraulisch und die hinteren werden mechanisch entlastet. Abhängig von der Arbeitsbreite passt sich die Stärke der Entlastung automatisch an. Neben der Schonung der Grasnarbe wird auch die Kreiseleinheit weniger belastet. Reduzierter Verschleiß und geringerer Wartungsaufwand sind das positive Ergebnis.
Neu: Überlappungssteuerung
Die Techniker bei Pöttinger haben sich punkto Arbeitsqualität noch etwas Neues einfallen lassen: Beim TOP 1403 C ist die automatische Überlappungssteuerung serienmäßig. Bei Kurvenfahrt wird automatisch – je nach Einschlagwinkel am Anbaubock und eingestellter Schwadbreite – der vordere innere Kreisel nach innen geschoben. Somit ist eine Überlappung durch den hinteren Kreisel gewährleistet. Wenn dann wieder geradeaus gefahren wird, wird der vordere Kreisel automatisch nach außen geschoben. So nutzt man die maximal mögliche Arbeitsbreite perfekt aus. Die Überlappung wird beim Verstellen der Arbeitsbreite am Bedienterminal angezeigt. Ein Lenkwinkelsensor am Traktor ist nicht notwendig.
Den Anspruch „bestes Futter“ hat der Grünland-Spezialist Pöttinger bei den kleinen, alpinen Geräten bis hin zu den Großmaschinen. Für beste Bodenanpassung zählen innenliegende Pentagonalräder (5-Rad-Fahrwerk) zur Standardausrüstung. Das bewährte und ausgezeichnete MULTITAST Rad von Pöttinger lässt auch beim großen TOP 1403 C die Zinken exakt über alle Bodenunebenheiten führen, Wickelschutz inklusive. Darüber hinaus können die Tandemachsen verstellt und die Kreisel-Querneigung genau an alle Einsatzverhältnisse angepasst werden.
Für viele Lohnunternehmer oder Großbetriebe ist der Schwader das wichtigste Glied in der gesamten Erntekette. Erntefenster werden immer kürzer, daher ist Schlagkraft und maximale Flexibilität gefordert: Durch die maximale Arbeitsbreite von 14,0 m können mit dem TOP 1403 C große Flächen in kürzester Zeit bearbeitet werden. Durch die hydraulisch verstellbare Arbeitsbreite von 9,0 bis 14,0 m ist man genügend flexibel, um auch kleinere Parzellen präzise zu bearbeiten. Die beiden vorderen Kreisel können zusammen oder auch einzeln hydraulisch verstellt werden. Durch diesen enormen Spielraum bei der Arbeitsbreite zählt der TOP 1403 C zu den flexibelsten Schwadern seiner Klasse. Das wirkt sich auch positiv bei einem Hindernis aus: Die Arbeitsbreite lässt sich durch die Schwenkräder problemlos auch während der Fahrt verstellen und nicht nur am Stand.
Quelle: Pöttinger