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Pflanzenbau

Optimal im Reifestadium

Der Mais der Ernte 2021 erbrachte einen guten Trockensubstanzgehalt. Von dem ungewöhnlichen Wetterjahr konnte der Hartmais profitieren.

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(pixabay.com)

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Produktmanagerin Mais, UFA-Samen

Das Jahr 2021 war ein ungewöhnliches Maisjahr: die Aussaaten verzögerten sich teilweise, die ersten Saaten litten unter der Kälte und die Sommermonate waren eher kühl und regnerisch. Dennoch konnte die Maisernte letztlich unter guten Bedingungen durchgeführt werden, sprich mit einem Trockensubstanzgehalt (TS) von 32 bis 35 Prozent. Dies bedeutet, dass der Mais sich gut silieren lässt und das Futter für die Tiere eine hohe Verdaulichkeit aufweist, was wiederum zu einer guten Wertsteigerung der Milch und des Fleisches führt. Abstriche gibt es bei den Erntemengen, die auf der Mehrheit der Anbauflächen geringer ausfielen als in den Vorjahren. Zudem war durch die teils späte Aussaat der Mais noch nicht allerorts ausgereift und vor der Ernte dem ersten Frost ausgesetzt. Dies beeinträchtigte wiederum die Qualität.

Silomaisernte

Nach einigen Jahren mit erfreulichen Ernten beim Zahnmais (dank mittelspäten und späten Reifegruppen) konnte dieses Jahr die Qualität der Hartmaissorten überzeugen (rundes Korn mit einem Teil glasiger Stärke). Diese oftmals früheren Sorten haben anfänglich allgemein eine bessere Jugendentwicklung, was vor allem bei tiefen Frühlingstemperaturen und in Jahren mit unterdurchschnittlichen Temperaturen ein Vorteil ist. In den frühen und mittelfrühen Sortengruppen werden nur wenig neue Sorten erwartet. LG 31.245 und LG 31.207 bestätigten hier ihre Eigenschaften. In dieser Saison trumpften die neuen KWS-Sorten Odorico und Robertinio mit dem Vorteil einer neueren Genetik auf.

Körnermaisernte

Der Körnermais konnte in diesem Jahr nicht im gleichen Mass von Sonnenschein und Wärme profitieren wie in den vergangenen zwei Jahren. Deshalb wurde der Drusch mit einem erhöhten Feuchtigkeitsgehalt durchgeführt. Generell sind die Erträge aber befriedigend. Allerdings wurde 2021 ein höherer Befall mit Helminthosporium festgestellt. Als Folge sind Ertragseinbussen von bis zu 20 Dezitonnen je Hektare möglich (die Ergebnisse der Sortenversuche sind unter www.ufasamen.ch aufrufbar).

Saatmais Top 10

Mit den Qualitätssorten der Saatmais Top 10 bietet UFA-Samen eine notwendige Sicherheit. Die Kriterien für die Sorten umfassen die Performance sowie eine langfristige Zuverlässigkeit und Sicherheit. Im Vorbezug gewährt die LANDI für diese zehn Sorten entsprechende Spezialkonditionen. In den offiziellen Versuchen von Agroscope, in Feldversuchen im vergangenen Jahr sowie in mehreren Kampagnen haben sich für die Silierung die frühen und mittelfrühen Sorten bewährt. Beim Körnermais setzt sich eine Genetik mit den besten Erträgen und guter Krankheitsresistenz durch. 

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