In der Landwirtschaft sind immer häufiger batterieelektrisch angetriebene Arbeitsmaschinen anzutreffen. Ein Beispiel dafür sind E-Hoflader. Sie sind wartungsarm, leise und produzieren keine Abgase. Letzteres ist der Grund, weshalb die Stiftung Klik E-Hoflader, die bis Ende 2024 in Betrieb genommen werden, mit einem einmaligen Investitions- und einem jährlichen Betriebsbeitrag fördert. Die Stiftung erfüllt so im Auftrag von Mineralölgesellschaften deren gesetzliche Pflicht, einen Teil der CO2 -Emissionen zu kompensieren, welche bei der Nutzung fossiler Treibstoffe entstehen.
Damit man die Förderung erhält, darf der Kaufvertrag erst nach Einsendung des Anmeldeformulars unterzeichnet werden.
Die Höhe des einmaligen Investitionsbeitrags richtet sich nach der zu erwartenden Emissionsminderung in den ersten fünf Betriebsjahren und ist abhängig von der Motorleistung und vom Betriebsgewicht der Maschine. So beträgt der Förderbeitrag zum Beispiel 7000 Franken für einen E-Hoflader mit einer Leistung von 20 Kilowatt und einem Gewicht von zwei Tonnen, wobei 5000 Franken vorfinanziert sind.
Um am Programm teilzunehmen, ist der Stiftung Klik ein unterschriebenes Anmeldeformular einzureichen. Damit man die Förderung erhält, darf der Kaufvertrag für den E-Hoflader erst nach Einsendung des rechtsgültigen Anmeldeformulars unterzeichnet werden. Bald wird die Anmeldung digital über das Portal der Stiftung Klik laufen können.