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Auf ein Wort: Starke Partnerschaften nutzen

2016 war ein herausforderndes Jahr für die Landwirtschaft: Die intensiven Regenfälle setzten den Kulturen zu. Die Produzenten erlitten teilweise rekordtiefe Ernteerträge. 

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Vorsitzender der Geschäftsleitung der fenaco Genossenschaft

Die fenaco als Partnerin der Bäuerinnen und Bauern hat auf die Wetterbedingungen zwar keinen Einfluss, kann aber die Produktion vorausschauend planen, die Produzenten optimal beraten und sicherstellen, dass ihnen modernste Produktionsmittel und Technologien zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung stehen – wie es unserem Grundauftrag entspricht.

Auch deshalb ging die fenaco 2016 mehrere strategische Partnerschaften ein: In der Schweiz mit den renommierten Forschungsinstitutionen Agroscope und ETH Zürich, international mit dem weltweit tätigen Landtechnikhersteller Claas. Die Partnerschaft mit Claas aus Deutschland hat fenaco soeben weiter gestärkt, indem sie den Landtechnikhändler Dousset Matelin in Frankreich übernommen hat. Mit diesem Schritt erreicht die fenaco die notwendige Grösse im international geprägten Landtechnikgeschäft.

Mit diesen Kooperationspartnern verfolgt die fenaco gemeinsame Ziele: Züchtung von standortangepassten und resistenten Pflanzensorten, Optimierung der Produktionsverfahren – etwa im Bereich Pflanzenschutz – oder neue Lösungen mit «Smart Farming», der intelligenten Vernetzung von Menschen, Daten und Maschinen.

In den kommenden Jahren werden uns Fragen rund um die Digitalisierung zunehmend beschäftigen. Um mit den raschen Entwicklungen Schritt zu halten, muss die fenaco ihre Aktivitäten in der Agrartechnik, dem Zentrum der digitalen Innovationen für die Landwirtschaft, intensivieren. Letztlich geht es um die Produktion von qualitativ hochstehenden, sicheren und gesunden Schweizer Lebensmitteln bei gleichzeitig minimalem Ressourcenverbrauch und maximalem Tierwohl – zu möglichst attraktiven Preisen für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten.

Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung

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