Die Digitalisierung eröffnet den Bauernfamilien eine Vielzahl von Chancen zur Verbesserung ihrer landwirtschaftlichen Prozesse. Die neuen Möglichkeiten optimieren die Nutzung der Ressourcen und steigern gleichzeitig Qualität und Menge der Ernten. Die fenaco Genossenschaft spielt bei der Digitalisierung der Schweizer Landwirtschaft eine wichtige Rolle. So ist die fenaco nicht nur am digitalen Hofmanager Barto beteiligt, sondern bietet seit diesem Sommer drei neue Bausteine für den Pflanzenbau an: Mit den Bausteinen «Landor Services», «Agroline Service» und «Crop Service» können Düngungspläne beziehungsweise Pflanzenschutzpläne digital verwaltet werden. Die Pläne werden vorgängig gemeinsam mit dem Berater oder der Beraterin erstellt.
Aufwand reduzieren
«Mit Barto erhalten die Bauernfamilien eine digitale Lösung, welche die tägliche Arbeit erleichtert. Via Smartphone erfolgt die Dokumentation beispielsweise direkt vom Feld aus», sagt Marco Mattmann, Leiter Smart Farming bei der fenaco. Dabei hilft der neue Baustein «Crop Service» von Landor und Agroline. Dieser Baustein erstellt auf Basis des Düngungs- und/oder Pflanzenschutzplans automatisch Vorschläge, wann welche Arbeitsvorgänge bei welcher Kultur und in welcher Menge Sinn machen. Diese digitale Lösung reduziert den manuellen Erfassungsaufwand erheblich und bietet einen umfassenden Überblick im Pflanzenbaumanagement. Schläge werden direkt aus dem Kantonssystem gezogen. Und dank der Vernetzung der Daten mit der Fruchtfolge- und Anbauplanung müssen diese nur noch einmal erfasst werden.
Beratungsdienste helfen bei Barto
Auch wenn die Nutzung von Barto prinzipiell nutzerfreundlich und einfach ist: «Gerade bei der Einführung von Barto lohnt es sich, Hilfe in Anspruch zu nehmen», sagt Mattmann. Deshalb hilft die LANDI mit Barto-Kompetenz den Landwirtinnen und Landwirten bei der Einführung und der Nutzung weiter.
Weitere Informationen: www.barto-pflanzenbau.ch