Ist ein Kulturwechsel angesagt?

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Redaktorin UFA-Revue

Der Sommer ist die Jahreszeit, in der Menschen ausserhalb der Landwirtschaft diese bewusster wahrnehmen. Denn nun geht die Ernte los und die Maschinen setzen sich in Bewegung. Ich persönlich freue mich schon darauf, dass mein Kind beim Spaziergang den Mund vor Begeisterung nicht mehr zubekommt, wenn der erste Mähdrescher vorbeifährt, begleitet von einer Wolke aus Getreidestaub, der das laute Ungetüm beinahe zu verschlucken droht. Aber auch als Erwachsene lässt man sich von der Atmosphäre anstecken. Was für die einen Idylle, ist für die anderen schweisstreibende Arbeit. Vielleicht sogar so sehr, dass man auf Hilfe angewiesen ist?

Bleibt man bei der gewohnten Fruchtfolge oder wagt etwas Neues?

Ist man mit der Arbeit «im Seich», ist das Angebot zur Hilfe meist willkommen. Aber Achtung: Was passiert, wenn etwas schiefgeht und sich ein Unfall ereignet oder Schäden entstehen? Welche Versicherung kommt nun für die möglicherweise anstehenden Gesundheits- und Maschinenkosten auf? Dazu geben wir ab Seite 58 einen Überblick. Vielleicht geht man aber auch einen Schritt weiter und überlegt, wie sich Arbeitsspitzen längerfristig abmildern lassen. Zum Beispiel durch eine Veränderung des eigenen Betriebs durch Umbauten oder Neuanschaffungen. Damit aus dem Grundstein für Glück kein Stolperstein wird, muss unbedingt beachtet werden, welchen Einfluss die Massnahme auf andere Lebensbereiche hat (Seite 66).

Der Moment, etwas zu verändern oder Neues anzugehen, kommt für viele mit dem Jahreswechsel. In der Landwirtschaft ist es aber auch der Zeitpunkt vor der nächsten Aussaat. Bleibt man bei der gewohnten Fruchtfolge oder wagt etwas Neues? Vielleicht einmal den Dinkel, der so gefragt ist. Hier haben sich sowohl die UFA- Revue als auch das beiliegende LANDI Contact dem Dinkel gewidmet. Es wird gezeigt, was beim Anbau zu beachten ist, und in einem Porträt erklärt ein Landwirt, warum UrDinkel ihn überzeugt hat. Es muss aber nicht unbedingt ein Kulturwechsel sein, eventuell möchte man auch andere Prozesse optimieren, zum Beispiel die Bodenbearbeitung (Seite 46).

Ich hoffe, Sie finden während der anstrengenden Arbeit einen Moment der Ruhe, um dieses Heft anzuschauen. Oder Sie legen es eine Weile zur Seite, bis die Arbeit hinter Ihnen liegt. Wir bleiben als Inspiration und Praxishilfe aktuell.

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Dr. Katharina Kempf Redaktorin UFA-Revue

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