Nachfrage nach Eiern erholt sich nur langsam

Zwar halten sich die Importe von Konsumeiern in Grenzen, trotzdem sind die Lager voll und die Nachfrage erholt sich nach dem Sommertief nur langsam. Das sorgt weiterhin für eine angespannte Lage auf dem Eiermarkt.

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(Bild: Eva Studinger)

Publiziert am

Die Schweizer Eierproduktion sei weiterhin auf hohem Niveau und die Zahl der Legehennen habe weiter zugenommen, sodass bis Ende Oktober im Vergleich zur Vorjahresperiode fast 57 Millionen mehr Schweizer Eier gelegt worden seien, schreibt die Branchenorganisation GalloSuisse in ihrem aktuellen Marktbericht. Die Nachfrage erhole sich jedoch nur langsam – entsprechend seien die Lager voll, obwohl die Konsumeierimporte seit Anfang Juli tiefer seien als im Vorjahr und nur leicht höher als im Vor-Corona-Jahr 2019.

Die Nachfrage nach Bioeiern hingegen habe sich erholt und werde bis Ende Jahr weiter zunehmen. Aufgrund der Mehrproduktion sei die Verfügbarkeit bis Ostern 2022 gewährleistet. Bei den Verarbeitungseiern habe der Absatz im November auf einem eher tiefen Niveau gelegen. Für Dezember werde nun eine leicht höhere Nachfrage erwartet, aber noch immer auf tiefem Niveau, heisst es weiter. Aufgrund der hohen Produktion und der hohen Lagerbestände könne die Marktversorgung problemlos sichergestellt werden und es gebe weiterhin Überschüsse bei Schweizer Konsum- und Verarbeitungseiern.

Quelle: LID

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