Der Tiroler Traktoren- und Transporterhersteller Lindner erweitert seine Lintrac-Serie. Nach den stufenlosen Modellen Lintrac 90, 110 und 130 präsentiert Lindner jetzt die ersten Lintracs mit Lastschaltgetriebe. «Damit kombinieren wir die Vorteile des ZF-Schaltgetriebes aus Steyr mit den Stärken der Lintrac-Serie. Dazu zählen die Wendigkeit, der hohe Fahrkomfort und die leistungsstarke Hydraulik mit Verstellpumpe», sagt Geschäftsführer Hermann Lindner.
Die neuen Modelle Lintrac 95 LS und Lintrac 115 LS sind die Nachfolger des Geotrac 94 ep bzw. des Geotrac 104 ep. Zum Einsatz kommen die neuen Perkins-Syncro-Motoren der Stufe 5. Die sind nicht nur besonders sauber, sondern auch sehr drehmomentstark. «Das ist gerade im steileren Gelände wichtig», betont Lindner. Mit den LS-Modellen bietet Lindner Allroundtraktoren für Mischbetriebe in der alpinen Landwirtschaft an. Dank der guten Übersichtlichkeit eignen sie sich auch optimal für Frontladerarbeiten.
Der Lintrac 95 LS im Detail
In den Lintrac 95 LS baut Lindner einen 4-Zylinder-Perkins-Syncro-Turbodiesel ein, der 102 PS (75 kW) leistet. Das Drehmoment beträgt 430 Nm bei 1500U/min. Das 16/8-Gang-ZF-Lastschaltgetriebe aus Steyr verfügt über eine Zweifach-Lastschaltung. Die Bosch-Rexroth-Hochleistungshydraulik mit Axialkolbenpumpe fördert 80 Liter / min. und punktet wie alle Lindner-Modelle mit getrenntem Ölhaushalt. Die Komfortkabine ist mit mechanischer Kabinenfederung ausgestattet.
Der neue Lintrac 115 LS
Der Perkins-Syncro-Motor im Lintrac 115 LS bringt es auf 112 PS (82 kW) und auf ein Drehmoment von 450 Nm bei 1500U/min. Auch beim Lintrac 115 LS setzt Lindner auf ein 16/8-Gang-ZF-Steyr-Lastschaltgetriebe mit Zweifach-Lastschaltung. Besonderen Fahrkomfort gewährleistet die TracLink-Kabine mit mechanischer Federung und dem Komfortsitz mit Luftfederung.
Bei beiden Traktoren hat Lindner eine 4fach-Zapfwelle im Programm. Die sorgt dafür, dass die optimale Zapfwellenumdrehung schon bei niedriger Motordrehzahl erreicht wird und die Traktoren auch für das Mähladen geeignet ist. Die Elektronische Hubwerksregelung (EHR) verfügt über eine automatische Zugkraft- und Lageregelung (AHC), die z.B. gleichmässiges Pflügen erleichtert.
Quelle: Lindner
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