Zum zehnten Mal hat die Jury unter der Leitung von Ex-Skirennfahrer Bernhard Russi eine Auswahl von Unternehmen aus dem Schweizer Berggebiet für den Prix Montagne nominiert. Alle 42 eingereichten Projekte wurden nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit, des Modellcharakters und der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit bewertet. «Sechs Unternehmen haben uns besonders beeindruckt, weil sie in ihrer Region eine grosse Rolle spielen. Sei es als Arbeitgeber oder als Partner für das Gewerbe und den Tourismus», sagt Bernhard Russi. «Genau solche Unternehmen wollen wir fördern und bekannt machen, weil sie mit ihren aussergewöhnlichen Leistungen andere Randregionen der Schweiz inspirieren».
Verleihung des zehnten Prix Montagne durch Bundesrat Guy Parmelin
Auch dieses Jahr sind die Branchen, aus denen die nominierten Projekte stammen, vielfältig. Von touristischen Angeboten, über Betriebe aus der landwirtschaftlichen Verarbeitung und Unternehmen aus dem Energiebereich und der Kommunikationsbranche bis hin zu einem traditionellen Handwerksbetrieb ist alles dabei. «Hinter allen nominierten Projekten stecken Visionärinnen und Macher, die ihre Ideen mit Herzblut und hohen Ansprüchen umsetzen; sie alle hätten den Prix Montagne verdient», bekräftigt Russi. Wer ihn schliesslich gewinnt, wird am 10. Dezember im Rahmen der Preisverleihung in Bern bekannt gegeben. «Ich freue mich sehr, dass Wirtschaftsminister Guy Parmelin den 10. Prix Montagne den Gewinnern persönlich überreichen wird. Das ist eine schöne Bestätigung, dass wir mit dem Prix Montagne auf dem richtigen Weg sind», sagt Russi.
Online-Abstimmung um den Publikumspreis Prix Montagne
Zusätzlich zum Prix Montagne gibt es den Publikumspreis Prix Montagne im Wert von 20’000 Franken zu gewinnen. Diesen stiftet seit 2017 die Schweizerische Mobiliar Genossenschaft im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements. Ab sofort kann man auf prixmontagne.ch für sein Lieblingsprojekt abstimmen. Die Abstimmung endet am 19. November. Auch der Publikumspreis Prix Montagne wird am Donnerstag, 10. Dezember, in Bern verliehen.
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Quelle: Schweizer Berghilfe