Grössere Rinderalpen, auf denen Tiere verschiedener Betriebe aus mehreren Kantonen gesömmert werden, sind relativ oft mit Klauenkrankheiten konfrontiert, heisst es in einer Mitteilung von Agrofutura. Deshalb wollen die Ämter für Landwirtschaft der Kantone Uri und Schwyz, der Veterinärdienst der Urkantone, die Korporation Uri und die Hirteverwaltungen Surenen und Fiseten dieses Problem jetzt gemeinsam angehen.
Fachlich begleitet durch den Rindergesundheitsdienst und organisatorisch unterstützt durch die Agrofutura setzen sie von 2020 bis 2022 das vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) finanziell unterstützte Projekt «Gesunde Tiere, attraktive Hirtenstellen und weniger Medikamente auf grossen Rinderalpen» um.
Von 2020 bis 2022 soll die Situation bezüglich Klauengesundheit auf den Pilotalpen detailliert erhoben werden. Daraus sollen im Anschluss Anleitungen, Hilfsmittel und Beratungsunterlagen entstehen.
Erste Erkenntnisse liegen vor |
Quelle: LID