Es ist mehr als vierzig Jahre her, als Markenbotschafter Bernhard Russi den ersten Subaru den Schweizerinnen und Schweizern anpries. Der Japaner mit damals noch zuschaltbarem Allradantrieb zu einem erschwinglichen Preis kam vor allem in höheren Lagen gut an. Denn hier kämpfte man sich bis dato noch weitgehend mit Hecktrieblern durch die harten Winter.
Auch wenn die neuesten Modelle wie der Forester inzwischen mit einem modernen Paket von elektronischen Assistenzsystemen auftrumpfen, behält die Marke ihre Tauglichkeit für die Fahrt hinauf zum abgelegenen Rinderstall oder ins unwegsame Waldstück bis heute. Das liegt nicht zuletzt an seinem tiefen Schwerpunkt dank Boxermotor, seiner grosszügigen Bodenfreiheit und einer Anhängelast von bis zu zwei Tonnen.
Kein Wunder, ist die Allradmarke vor allem in der Landwirtschaft äusserst beliebt, wie das Bundesamt für Strassen für die UFA-Revue aus seiner Datenbank herausgefiltert hat. Dabei wurden jene Personen gezählt, die einen PW und gleichzeitig mindestens ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit grüner Nummer eingelöst haben. Die Analyse ergab, dass in dieser Gruppe jedes zehnte eingelöste Fahrzeug ein Subaru ist. Gesamtschweizerisch betrachtet hält die Marke dagegen lediglich einen Anteil von 2,5 Prozent. Damit schafft es der Japaner bei Landwirtinnen und Landwirten auf Platz zwei. Auf dem ersten Rang mit einem Anteil von rund 12,5 Prozent liegt, wie auch beim Rest der Schweizer Bevölkerung, die Marke VW (siehe Tabelle).