Das Netzwerk AgrIQnet bringt verschiedene Partner aus der Landwirtschaft, entlang der Wertschöpfungskette sowie aus Forschung und Entwicklung zusammen und unterstützt Projekte, die zum Ziel haben, die Wertschöpfung auf den beteiligten Landwirtschaftsbetrieben zu steigern. Dabei liege der Fokus auf Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit, schreibt die Organisation auf ihrer Website.
Einzelbetriebliche Projekte können nicht gefördert werden, auch wenn sie innovativ sind und den restlichen Kriterien entsprechen. Auch Projekte mit vorwiegend Infrastrukturkosten werden nicht unterstützt, heisst es weiter.
Hinter AgrIQnet steckt ein Netzwerk aus dem Schweizer Bauernverband, Swiss Food Research, dem Verein Qualitätsstrategie und dem Bundesamt für Landwirtschaft sowie Agridea. Neue Gesuche können noch bis zum 30. April 2022 eingereicht werden. Dabei unterscheidet die Trägerschaft zwischen Projekten, die bereits ausgereift sind, und solchen, bei denen erst eine Idee vorhanden ist.
Bei einer positiven Beurteilung kann das BLW die Förderung der Finanzhilfe zusprechen und das Projekt starten. Grundsätzlich muss die Projektträgerschaft mindestens 50 Prozent der Kosten als Eigenmittel einbringen.