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Betriebsführung

Emissionsarme und tierfreundliche Schweinehaltung

Das Ressourcenprojekt Ammoniak und Geruch in der Zentralschweiz zeigt Möglichkeiten auf, wie Ammoniakemissionen auf Landwirtschaftsbetrieben reduziert werden können. 

Dank Phasenfütterung gelangt weniger Stickstoff in den landwirtschaftlichen Kreislauf. Dies verringert die Ammoniakverluste und Geruchsemissionen.

Dank Phasenfütterung gelangt weniger Stickstoff in den landwirtschaftlichen Kreislauf. Dies verringert die Ammoniakverluste und Geruchsemissionen.

(Bild: Monique Wittwer)

Publiziert am

Redaktor UFA-Revue

Emissionsarme und tierfreundliche Schweinehaltung

Anfang März wurde der erste Muster-Schweinestall der Familie Sigrist im luzernischen Ufhusen der Öffentlichkeit präsentiert.

Dank baulicher und technischer Massnahmen sowie einer stickstoffangepassten Fütterung liessen sich auf dem Schweinebetrieb die Ammoniakemissionen um 70 Prozent reduzieren, schreiben der Luzerner Bäue-rinnen- und Bauernverband und der Kanton in einer Mitteilung. Das vorgestellte Projekt umfasst einen Erweiterungsbau des Jagerstalls und einen Anbau eines neuen Abferkelstalls. Mit dem zusätzlichen Kühlen der Ansaugluft, einer verlangsamten Zuluft-Führung sowie einem Bio-Wäscher in den zwangsbelüfteten Ställen konnten jedoch nicht nur die Geruchsemissionen auf ein Minimum beschränkt werden, heisst es weiter. Die Schweine seien weniger gestresst, weil keine Zugluft herrscht, die Stalltemperatur ausgeglichen und die Stallluft sauber ist.

Zwei Videos liefern weitere detaillierte Informationen über das Projekt sowie über die technischen Massnahmen zur Verminderung von Ammoniakemissionen und sind auf den Wissensplattformen ammoniak.ch aufgeschaltet.

 

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