Mit dem sich im Bau befindenden neuen Umschlagsterminal für Getreide und Futtermittelrohwaren im Basler Auhafen folgt mit der Integration einer Sammelstelle eine weitere bedeutende Investition in den Schweizer Getreideanbau. Die neuen Infrastrukturen ermöglichen effizientere Prozesse und wir können den Produzenten der Region Basel eine moderne und schlagkräftige neue Erfassungsstelle für Inlandgetreide und Ölsaaten anbieten.
Ergänzend zur Inlandproduktion wird ein wesentlicher Teil der Importbeschaffung über den Basler Auhafen abgewickelt. So behält die fenaco die Logistik kosteneffizient in den eigenen Händen und sie ist in der Lage, die benötigten Rohstoffe für das UFA Mischfutter an die Tierhalter so kostengünstig wie möglich anbieten zu können. Zudem kann die fenaco dank den neuen Lagersilos ihren Beitrag zur Vorsorgesicherheit im Auftrag des Bundes − als einer der bedeutendsten Pflichtlagerhalter für Getreide und Futtermittel der Schweiz − noch besser wahrnehmen.
Der fenaco Genossenschaft ist es wichtig, auch in Zukunft so viel wie möglich Schweizer Rohstoffe vermarkten und verarbeiten zu können. Sie nimmt ihre Verantwortung mit den erwähnten Investitionen für die Inlandproduktion ernst und so steht der Import von Getreide- und Futtermittelrohwaren immer unter der Prämisse «Ergänzungsimport». Mit den Investitionen in Penthalaz sowie im Basler Auhafen leistet die fenaco zwei wichtige Meilensteine für die Schweizer Getreideproduzenten und die Tierhalter.
Heinz Mollet, Leiter Division Agrar