Betriebsführung

Weniger Energiekosten dank Solarprogramm der Schweizer Berghilfe

Die Schweizer Berghilfe hat deshalb im Frühling ein Solarprogramm lanciert, das den Bau von Solaranalgen im Berggebiet fördert.

Auf 285 Quadratmetern produziert das Sonnenkraftwerk von Bergbauernfamilie Boder im Berner Jura bereits Strom. Insgesamt strebt sie 540 Quadratmeter Flä...

Auf 285 Quadratmetern produziert das Sonnenkraftwerk von Bergbauernfamilie Boder im Berner Jura bereits Strom. Insgesamt strebt sie 540 Quadratmeter Fläche an. Diese reicht, um den ganzen Hof mit Strom zu versorgen.

(Bild: Max Hugelshofer, Schweizer Berghilfe)

Publiziert am

Redaktor UFA-Revue

Solaranlagen in den Bergen haben ein grosses Potenzial. Während alpine Grossprojekte umstritten sind, leisten Solarpanelen auf den Dächern von Ställen oder Scheunen in erschlossenen Gebieten oberhalb der Nebelgrenze ihren Beitrag an die Energiewende unproblematisch.

Die Schweizer Berghilfe hat deshalb im Frühling ein Solarprogramm lanciert, das den Bau von Solaranalgen im Berggebiet fördert. Das Programm stiess anscheinend auf grosses Interesse, wie die Stiftung kürzlich verlauten liess. Gemäss dem Zwischenbericht wurden bis Ende September 181 Projekten insgesamt fünf Millionen Franken Unterstützungsbeiträge zugesichert.

Das Solarprogramm der Schweizer Berghilfe unterstützt nur Anlagen, die auf bestehenden Gebäuden gebaut werden und deren gewonnene Energie auch im eigenen Betrieb eingesetzt wird. Anders als üblich fordere das Programm weniger Unterlagen für eine Projektunterstützung, heisst es in der Mitteilung weiter. Sobald der Betrieb in der Bergzone liegt und man die Energie auch für den eigenen Betrieb einsetzen will, kann man ein Gesuch einreichen. Wichtig dabei ist, dass ein Unterstützungsgesuch eingereicht wird, bevor der Bau der Anlage startet.

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