Bundesrat verabschiedet Aktionsplan zum Klimawandel

Der neue Aktionsplan 2020-2025 enthält Massnahmen, um Risiken des Klimawandels zu bewältigen und die Anpassungsfähigkeit von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft zu steigern.

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Der Aktionsplan definiert 75 Massnahmen auf Bundesebene, die für die Bewältigung der grössten Risiken und Folgen des Klimawandels einen Beitrag leisten. An erster Stelle steht die Verminderung der Treibhausgasemissionen, schreibt der Bundesrat in seiner Medienmitteilung. Weiter sind Massnahmen bezüglich der zunehmenden Sommerhitze beschrieben, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten. Auch Massnahmen zur Bewältigung von langen Trockenperioden und Naturgefahren wie Starkniederschlägen sind berücksichtigt. Mit mehr Schutzgebieten und Vernetzungsmöglichkeiten soll die Biodiversität und somit ein nachhaltiges Ökosystem gefördert werden.

Verschiedene Massnahmen haben zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden zu verbessern. So stellt das Bundesamt für Umwelt BAFU den Gemeinden ein Online-Tool zur Verfügung, das Unterstützung bei Anpassungsmassnahmen bietet.

Wie der Klimawandel die Schweiz trifft

Die Klimaszenarien CH2018 erlauben einen Blick in die Zukunft der Schweiz und was weltweite Anstrengungen zur Verminderung der Treibhausgasemissionen ausrichten können. Der Klimawandel äussert sich in der Schweiz folgendermassen:

  • Hitzewellen werden häufiger und extremer. 
  • Die Sommer werden trockener, und somit auch die Böden. 
  • Starkniederschläge werden zunehmen und intensiver werden.
  • Es wird seltener und weniger schneien.

Quelle: LID

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