Der Wildschwein-Kadaver wurde wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis gefunden, wie das deutsche Landwirtschaftsministerium mitteilt. In Polen ist die Afrikanische Schweinepest verbreitet. Eine Probe des Kadavers wurde im Friedrich-Loeffler-Institut untersucht. Der Verdacht hat sich nun bestätigt.
Für Menschen ungefährlich
Die ASP trifft Wildschweine und Schweine. Eine Einschleppung kann verheerende Auswirkungen auf die Schweinezucht haben. Als grösste Gefahr der Einschleppung gelten Lebensmittel aus Schweinefleisch aus betroffenen Regionen. Werden diese weggeworfen und von Wildschweinen oder Schweinen gefressen, kann ein neuer Infektionsherd entstehen. Für Menschen hingegen besteht keine Gefahr.
Quelle: LID