Mit knapp fünf Millionen Kubikmetern wurden 2021 insgesamt vier Prozent mehr Holz geerntet als im Vorjahr. Dies geht aus der Forststatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) sowie dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hervor. Das Stammholz (Sägeholz) machte dabei die Hälfte aus, was einer Zunahme von sechs Prozent entspricht. Mit einem Anstieg von zwei Prozent beim geernteten Energieholz bestätige dieses seine wichtige Stellung in der Energieversorgung, heisst es in der Mitteilung weiter. Dabei stieg die Nachfrage nach Stückholz im Vergleich zum Hackholz markant stärker an. Insgesamt führe die hohe Nachfrage zu einem höheren Holzpreis, was die Defizite der Forstbetriebe verringere.
sg