Mit der Anicom App können Landwirte, überall und zu jeder Tageszeit, ihre Tiere effizient anmelden oder bestellen. Schlacht daten und Taxierungen werden mittels Push-Funktion übermittelt und Informationen zu Preisveränderungen sind jeweils bereits ab Donnerstagabend verfügbar. So kennt man die bisherige Anicom App. Zwei Jahre nach der Einführung der Anicom App gibt es nun die Version 2.0. Diese erscheint in einem leicht veränderten Layout und umfasst neue Funktionen.
Scan-Funktion im Menü
Bisher war die Scan-Funktion versteckt, innerhalb des Anmeldemenüs zu finden. Nun kann sie im Menü direkt angewählt werden. Scannen kann man Ohrmarken oder Barcode-Etiketten. Nach dem Scan sind durch Anwählen des TVD-Logos Informationen zum Tier verfügbar. Falls gewünscht, können die erfassten Tiere über den entsprechenden Button direkt angemeldet werden.
Tierbestandsanzeige
- Ohrmarkennummer
- Geschlecht
- Rasse
- Name
- Tiergeschichte
- Alter
- Geburtsdatum
- Letzter Zugang
Sobald in der App Tiere selektiert werden, erscheinen diese gelb und können mit einem Klick angemeldet werden. Dabei können der Abholzeitraum und die Tierart manuell gewählt werden. Die Anzahl und das Label werden aufgrund der selektierten Tiere automatisch ausgefüllt. Tiere, welche in der Tierliste grau markiert sind, wurden bereits über die App zur Vermarktung angemeldet.
Mandat jederzeit widerrufbar
Bei der Erteilung des Mandats liegt und bleibt die Datenhoheit bei den Kunden. Diese können das Mandat jederzeit selber auf der Plattform Agate löschen. Mit sofortiger Wirkung wird danach der Tierbestand in der App nicht mehr angezeigt.
Push-Mitteilungen
Für alle Schlachttiere werden am Liefertag Gewicht und Taxierung in der App angezeigt. Seit April 2019 wird dieser Service auch für gelieferte Tränker angeboten. Die zügige Information bezüglich Gewicht und Taxierung unterstützt die Landwirte in der Selektion der Tiere für die nächste Lieferung.
Innerhalb der letzten zwölf Monate wurden bereits über 18 000 Push-Nachrichten versendet. Die Digitalisierung ist also auch im Viehhandel nicht mehr wegzudenken.