Am Anfang standen gemeinsame Werte und eine gemeinsame Vision: Den Weg nach Westen hat die GVS Agrar Gruppe zusammen mit der RWZ erfolgreich beschritten. Das Joint Venture Agro Rhin konnte stetig wachsen und hat sich etabliert.
Nun folgt der nächste Schritt: Die grosse Struktur des Joint Ventures mit mittlerweile sieben Firmen in Südfrankreich, entlang der Schweizer Grenze und im Elsass, wird in zwei Gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten aufgeteilt. In Okzitanien und im Elsass liegt die Konzentration auf Acker- und Weinbau, den die RWZ weiterverfolgen wird. So können Themen wie Auftragsaktivitäten, Wachstumsrhythmus und Konsolidierungsbedarf nun in Anpassung auf das jeweilige Mutterhaus erfolgen.
Für die GVS Agrar AG bedeutet dies konkret, dass ein Teil des Joint Ventures in die neu gegründete Firma GVS Agrar SAS überführt wird. Das Unternehmen umfasst die Gebiete entlang der Schweizer Grenze mit den Standorten der Firmen Chevillard Agri in der Region Auvergne-Rhône-Alpes und Garnier im französischen Jura sowie ganz neu mit dem Valtra-Händler Distagri im Département Doubs. In diesen Gebieten liegt der landwirtschaftliche Schwerpunkt in den Bereichen Milchwirtschaft, Grünland-Bewirtschaftung, Käseproduktion und Berglandwirtschaft.
Im März kamen die ersten Agrar-Produkte auch bereits auf französischem Boden zum Einsatz und stiessen auf reges Interesse seitens der Kundschaft. Die Homologation für Agrar-Ladewagen und Druckfässer für den französischen Markt ist abgeschlossen, somit steht einem erfolgreichen Start unserer Hausmarke in Frankreich nichts mehr im Weg.
Die Überführung der Geschäftsform läuft und wird bis im Herbst abgeschlossen sein. Der Hauptsitz der GVS Agrar SAS wird in Saint-Jean-de-Gonville sein. Ein neues Führungsduo wird das Ruder übernehmen: Vincent Guiliani wird als Regionalleiter für das operative Geschäft verantwortlich sein, Nadine Tixier-Fuseau übernimmt als Regionalleiterin das Backoffice mit den Bereichen HR und Finanzen.
Quelle: GVS Agrar
