Nach langer und intensiver Diskussion, auch mit den John Deere Vertriebspartnern, hat das Unternehmen diese Entscheidung getroffen. Ungeachtet der aktuellen Massnahme unterstützt und befürwortet John Deere weiterhin die Agritechnica als Landtechnik Weltleitmesse.
«Wie Geschäftseinschränkungen, Ausgangssperren und Veranstaltungsabsagen konnte die Pandemie bis dato nicht nachhaltig eingedämmt werden. Aufgrund von Virus-Mutationen und dem schleppenden Start der Impfungen ist aus heutiger Sicht ein ausreichender Schutz der Weltbevölkerung in absehbarer Zeit nicht gewährleistet. Somit fehlt für John Deere zum jetzigen Zeitpunkt eine wichtige Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer internationalen Fachmesse», sagt Alejandro Sáyago, Vice President Sales & Marketing, John Deere Region 2,
Die einzigartige Atmosphäre der traditionsreichen Agritechnica vor Ort ist geprägt vom Dialog mit Kunden, der Präsentation von Neuheiten und von der Netzwerkpflege innerhalb der Branche. Basierend auf den jetzigen Covid-19 Umständen und der unsicheren Entwicklung, sieht John Deere zum aktuellen Zeitpunkt hierfür keine ausreichende Voraussetzung.
«Wir bedauern die Entscheidung, können jedoch allen Beteiligten schon heute die Unterstützung und langfristige Teilnahme an zukünftigen Fachmessen zusichern», so der positive Ausblick von Andreas Jess, Director Marketing, John Deere Region 2. «In den nächsten Monaten wird die weitere Eindämmung der Pandemie eine der grössten Herausforderungen sein. Wir möchten dazu unseren Beitrag leisten und werden der Medizinischen Hochschule Hannover 250000 Euro für die Covid-19 Forschung zur Verfügung stellen». Darüber hinaus wird John Deere zur Förderung des Nachwuchses der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. die Junge DLG mit einem Beitrag von 50000 Euro unterstützen.
Quelle: John Deere