Mobile Pelletheizungen bieten landwirtschaftlichen Betrieben eine flexible und umweltfreundliche Wärmeversorgung. Sie eignen sich besonders für die Heu- und Futtertrocknung, die Beheizung von Gewächshäusern oder als temporäre Wärmequelle bei einem Ausfall der Hauptheizanlage. Ihr Einsatz verbessert die CO₂-Bilanz und senkt langfristig die Heizkosten.
Die Stiftung KliK unterstützt diese Heizsysteme in der Schweiz bis Ende 2030. Das Förderprogramm richtet sich an Betriebe, die mobile Pelletheizungen kaufen möchten. Es verfolgt das Ziel, fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen und so den CO₂-Ausstoss zu reduzieren.
Die Daten werden von einer externen Stelle überprüft und vom Bundesamt für Umwelt bescheinigt.
Der Förderbeitrag für Gerätebesitzer hängt von der nachgewiesenen Emissionsreduktion ab. Für wassergeführte Anlagen beträgt er 140.- Franken pro vermiedene Tonne CO₂ (ca. 3,9 Rp. pro kWh), für luftgeführte Geräte 80 Franken (ca. 2,2 Rp. pro kWh). Die Reduktionen werden anhand der von den Gerätebesitzern gemeldeten Daten ermittelt. Diese Daten werden von einer externen Stelle überprüft und vom Bundesamt für Umwelt bescheinigt.
Interessierte Landwirtschaftsbetriebe, die eine mobile Pelletheizung kaufen möchten, müssen vor der Bestellung einen schriftlichen Antrag bei der Stiftung KliK stellen. Nach positiver Prüfung erhalten sie eine Bestätigung und den Teilnahmevertrag. Betriebe, die eine mobile Pelletheizung mieten möchten, profitieren im Rahmen des Förderprogramms von attraktiven Mietpreisen ohne zusätzlichen Aufwand.